Verhaltensstörungen, wie das Schwanzbeissen, können sich negativ auf die Leistung und die Gesundheit der Tiere auswirken. Es ist darum im Interesse jedes Landwirts, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und durch optimales Management diesem Problem vorzubeugen.
Praktische Massnahmen zur Vorbeugung oder Bekämpfung:
- Sobald Schwanzbeissen im Stall anfängt, soll den Tieren Fieber gemessen werden. Oft ist es der Fall, dass die Tiere mit Schwanzbeissen anfangen, wenn sie sich unwohl fühlen.
- Das Tierwohl hängt stark vom Stallklima ab. Es soll regelmässig beobachtet werden. Bei zu hohen oder zu tiefen Temperaturen oder Durchzug kann Schwanzbeissen schnell anfangen.
- Die Wasserversorgung soll nicht vergessen werden. Wichtig ist, dass es genug Nippel in der Bucht hat, dass die Tränken sauber bleiben und genügend Durchfluss aufweisen.
- Das Schwein ist ein neugieriges Tier und mag es, sich zu beschäftigen. Darum ist es wichtig, dass die Tiere immer Beschäftigungsmaterial zur Verfügung haben wie beispielsweise, Stroh und Heu, Raufutterwürfel, Spielzeug wie ein Ball, ein alter Autoreifen oder Strohschnürbündel (Strohschnüre fest zusammengebunden).
- Die Verabreichung von folgenden Komponenten ist auch erfolgreich; Salz, Magnesiumoxyd (oder Mg-reichen Mineralstoff) und Tannäste
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- Easy Max, ein Mineralfutter für Stresssituationen, welches das Immunsystem, sowie die Schleimhäute und Darmzotten unterstützt
- Zusätzlich ist die GRANOVIT AG in der Lage, mit dem Ambitop™-Programm das Klima und die Umwelt im Stall zu beurteilen
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Schwanzbeissen – Ihr Verkaufsberater der Region oder der Technische Dienst Schweine der Granovit geben Ihnen gerne Auskunft.
Tamlyn Maclear, Technischer Dienst Schweine
Maria Schaffner, Technischer Dienst Schweine